JERUZALEM / SLOWENIEN

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An Christi Himmelfahrt war Start in Stegersbach beim Motorradclub. Eine größere Gruppe des MC Stegersbach fuhr nach Kroatien ich schloss mich bis Lenti (Ungarn) an und bog bei Radics ab, in Richtung Ljutomer (Slowenien). Von dort ging's kurvenreich hinauf nach Jeruzalem. Eine wunderschöne Gegend, hügelig, die Weinberge sind terrassenförmig angelegt und die Landschaft da ist sowieso ein Traum. Im Hochsommer und im Herbst aber auch an diversen Wochenenden ist diese Gegend leider total von Touristen überlaufen.

Diesmal war es anders, denn da es ein etwas bewölkter und windiger Tag war, war außer mir fast niemand unterwegs. Oben beim Touristenzentrum war eine traumhafte Aussicht, die kurvenreiche Strecke und auch die Nebenstraßen, sind einfach immer eine Reise wert nach Jeruzalem.

Nachdem ich einige Fotos gemacht habe, knurrte schon mein Magen, rauf auf Motorrad und weitergings. Kurven, Kurven, Kurven bis zum Abwinken, kein Verkehr und dann machte ich meinem Mittagsstop in Radehova beim Gasthaus Svarc, denn die gefüllten Calimari sind hier einfach ein Genuss!

Weiter ging's entspannt zur Staatsgrenze nach Mureck, wo ich die Schiffsmühle besuchte. Hier war einiges los, na ja, schließlich war ja Feiertag und die Leute genossen Cafe, Eis und kühle Getränke auf der Terrasse der Schiffsmühle. Nach diesem kurzen Stopp, Besichtigung der Schiffsmühle und einen Kaffee startete ich wieder Richtung Heimat.

Der nächste Halt war in Jamm, in der Nähe von St. Anna am Aigen. Hier besuchte ich das kleine aber feine Motorradmuseum vom Legenstein Sepp. Er machte für mich eine Privatführung und ich konnte mir in aller Ruhe alles ansehen. Nach einem Getränk und Fachsimpelei ging es dann nach Hause, über Kapfenstein, Fehring, Rittschein und Fürstenfeld. Ich war an diesem Tag so um die 280 Kilometer unterwegs, wettertechnisch hat es auch gepasst, ich habe nur ein paar Regentropfen abbekommen.

Das war eine supertolle Tagestour und diese kann ich jedem Biker nur empfehlen ...